Status quo der Briefzustellung
Wo früher der Dokumentenversand selbstverständlich per Post erfolgte, ist das heute nicht mehr der Fall. Nicht zuletzt führen Portoerhöhungen und Nachhaltigkeitsaspekte dazu, dass Unternehmen umdenken und Alternativen für den klassischen Postversand finden müssen. Studien und aktuelle Trends zeigen, dass in der Zustellung über digitale Alternativen nachgedacht werden sollte.

Steigende Portokosten bei der Deutschen Post
Kosten- und Papiereinsparung
Durch die digitale Zustellung lassen sich Kosten für Papier, Druck, Kuvertierung, Porto sowie Arbeitsaufwände reduzieren. Bestes Beispiel ist die apetito AG. Sie setzt bereits ein digitales Postfach zur Übermittlung von digitalen Gehaltsabrechnungen ein. Dank der digitalen Zustellung an über 500 Mitarbeitende konnten jährlich ca. 6.000 gedruckte Seiten und über 5.000 € Druckkosten pro Jahr eingespart werden. Zusammen mit den anderen genannten Kosten sparen Organisationen ca. 50% durch die digitale Zustellung von Dokumenten.

Anzahl, der durch die Deutsche Post beförderten Briefe, geht zurück:
Ein Grund: Häufig werden E-Mails und andere digitale Kanäle zur Kommunikation genutzt.
Doch gerade beim E-Mail-Versand ist Vorsicht geboten. Die Gefahr des Rechnungsbetruges beispielsweise ist über den Versand von Rechnungen per E-Mail am höchsten.
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Anzahl der Briefe in Millionen
2022*
2021*
2020*
2019
2018
2017
2016
* Die Werte der Jahre 2019 bis 2022 sind aufgrund einer Umstellung der Berichterstattung auf eine neue Berichtsstruktur sowie Umgliederungen nur eingeschränkt mit den Werten der Vorjahre vergleichbar.